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   BVerwG, 06.11.1959 - VII C 136.59   

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BVerwG, 06.11.1959 - VII C 136.59 (https://dejure.org/1959,372)
BVerwG, Entscheidung vom 06.11.1959 - VII C 136.59 (https://dejure.org/1959,372)
BVerwG, Entscheidung vom 06. November 1959 - VII C 136.59 (https://dejure.org/1959,372)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 20; VGGVGG Berlin § 20

Papierfundstellen

  • BVerwGE 9, 306
  • MDR 1960, 433
  • DVBl 1960, 288
  • DÖV 1960, 711
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1977 - IX 2142/76
    Soweit sie die Vorkorrektur schriftlicher Prüfungsarbeiten durch Hilfspersonen nicht für unzulässig erachtet hat (vgl. etwa BVerwGE 9, 306/309 {{Fussnote|4|BVerwG, 06.11.1959, VII C 136.59.

    W. F.: BVerwGE 9, 306; DÖV 1960, 711; DVBl. 1960, 288; JZ 1960, 609; MDR 1960, 433; VRspr.

    12, 773.}} , im Anschluß an VGH Bebenhausen, Urt. v. 19.07.1958, JZ 1959, 67 ), betrifft dies Prüfungsfälle nach Prüfungsvorschriften, in denen eine solche Hilfstätigkeit nicht ausdrücklich ausgeschlossen oder sie sogar ausdrücklich vorgesehen war (vgl. den Fall BVerwGE 9, 306/308 und die dort wiedergegebene Prüfungsbestimmung).

  • BVerwG, 21.10.1960 - VII C 52.60

    Rechtsmittel

    (Bestätigung von BVerwGE 9, 306.).

    Das hat der Senat bereits in dem Urteil vom 6. November 1959 (BVerwGE 9, 306) ausgesprochen.

    Daran hält der Senat auch gegenüber den kritischen Bemerkungen von Ule (JZ 1960, 611 [BVerwG 06.11.1959 - VII C 136/59]) fest.

  • BVerwG, 27.04.1977 - 7 B 48.77

    Vorkorrektur durch einen Assistenten - Einfluss des Verfahrensfehlers auf das

    Ebenso wie sich die Frage, ob im vorliegenden Fall ein Verfahrensfehler vorliegt, nach Landesrecht beurteilt - Bundesrecht verbietet nämlich nicht, Hilfspersonen zur Korrektur heranzuziehen (vgl. BVerwGE 9, 306 [309] und Beschluß vom 10. Februar 1971 - BVerwG VII B 33.70 - in DÖV 1971, 784) - gilt dies auch für die weitere Frage, welches Gewicht dem vom Landesrecht bejahten Verfahrensfehler zukommt.

    Denn wenn schon Bundesrecht nach den bereits erwähnten Entscheidungen (BVerwGE 9, 306 sowie Beschluß vom 10. Februar 1971) den Ausschluß von Vorkorrektoren nicht verlangt und damit nach Bundesrecht die Einschaltung solcher Hilfspersonen keinen Verfahrensfehler begründet, dann zwingt Bundesrecht ebenfalls und erst recht nicht dazu, daß die vom Landesgesetzgeber vorgenommene Bewertung eines solchen Verhaltens als Fehler des Prüfungsverfahrens auch die Anerkennung als absoluten Verfahrensfehler einschließen müsse.

  • BVerwG, 27.02.1976 - VII C 44.74

    Vornahme eines Verwaltungsakts - Wiederholen eines Antrags - Jahresfrist -

    Damit hält sich das Berufungsgericht noch in dem Rahmen, der den Gerichten für ihre Tätigkeit gesetzt ist; es handelt sich bei der Art, wie das Berufungsgericht verfährt, noch um Rechtsprechung, nicht etwa um Normsetzung, die den Gerichten nicht zukommen kann (vgl. hierzu BVerwGE 9, 306 [309 f.] und auch Urteil vom 21. Oktober 1960 - BVerwG VII C 52.60 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 10]).
  • BVerwG, 03.05.1963 - VII C 46.62

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der Anfechtung einer universitären

    Einer Überprüfung im Revisionsverfahren unterliegt jedoch insbesondere die Frage, ob der Gleichheitssatz und der auf dem Rechtsstaatsprinzip beruhende Bestimmtheitsgrundsatz gewahrt ist (vgl. die Urteile des Senats BVerwGE 9, 306, fernervom 24. April 1959 - BVerwG VII C 146.57 -, Buchholz, Nachschlagewerk 421.0 Nr. 6 = NJW 1959, 1843;vom 13. Mai 1960 - BVerwG VII C 151.59 -, vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 80.60 -, NJW 1962, 122).
  • BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61

    Begriff der "Prüfungsfähigkeit" - Vereinbarkeit des landesrechtlichen Begriffs

    Derselbe Gesichtspunkt greift ein, wenn ein Prüfer sich der ihm auferlegten Verantwortung dadurch entziehen würde, daß er die Korrektur der Prüfungsarbeiten einer Hilfskraft überläßt, ohne deren Mitwirkung bei der Korrektur auf eine reine Hilfstätigkeit zu begrenzen (vgl. das Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG VII C 136.59 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 421.0 Nr. 7 = DÖV 1960 S. 711 [BVerwG 06.11.1959 - VII C 136/59]).
  • BVerwG, 24.08.1978 - 7 B 110.77

    Klage gegen die Prüfungsentscheidung auf Nichtbestehen der ersten juristischen

    Im übrigen ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Vorkorrektur durch Assistenten bundesrechtlich nicht zu beanstanden, solange sich der Professor über jede Arbeit ein selbständiges Urteil bildet und nicht unbesehen dem Benotungsvorschlag seines Assistenten folgt (BVerwGE 9, 306 [309]).
  • BVerwG, 05.06.1964 - I B 37.64

    Rechtsmittel

    Insoweit ähnele die Rechtslage der fehlerhaften Anwendung angeblichen Gewohnheitsrechts, die das Bundesverwaltungsgericht mehrfach dem revisiblen Verfahrensrecht zugerechnet habe (so insbesondere BVerwGE 9, 306; 12, 359) [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60].
  • BVerwG, 21.04.1961 - VII B 2.61

    Rechtsmittel

    Nur wenn das Berufungsgericht den der Klägerin erteilten Gebührenbescheid nicht als Verwaltungsakt angesehen und deshalb die Anfechtung im Verwaltungsrechtswege für unzulässig erklärt hätte, könnte das Revisionsgericht zu einer Nachprüfung befugt sein (BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 9, 306 [BVerwG 06.11.1959 - VII C 144/57][307]).
  • BVerwG, 11.01.1972 - VII B 42.71

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit von Prüfungsentscheidungen -

    Daß sich der Prüfer zur Vorkorrektur eines Assistenten bedienen darf, solange dessen Mitwirkung bei der Korrektur auf eine reine Hilfstätigkeit beschränkt bleibt, hat der erkennende Senat anerkannt (Urteile vom 6. November 1959 - BVerwG VII C 136.59 -, BVerwGE 9, 306 und vom 22. März 1963 - BVerwG VII C 141.61 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 17 [S. 48]; Beschluß vom 10. Februar 1971 - BVerwG VII B 33.70 - [DÖV 1971, 784]).
  • BVerwG, 10.02.1971 - VII B 33.70

    Recht einer Fakultät zur Regelung des Prüfungswesens unter eigener Verantwortung

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